Die Bezeichnung Mark II kennen Fotografen von Canons professionellen Spiegelreflexkameras wie der EOS 5D Mark II oder EOS-1Ds Mark II. Indem die beiden neuen A3-Fotodrucker auch das Mark II im Namen tragen, will Canon die Verbindung zu den Kameramodellen und den Profi-Anspruch unterstreichen.
Canon Pixma Pro 9500 Mark II druckt mit zehn Tinten
Der Single-Ink-Drucker Pixma Pro 9500 Pro Mark II beerbt den Pixma Pro9500 und druckt mit zehn pigmentierten LUCIA-Tinten, darunter auch Rot und Grün. Mit den Tinten Matt-Schwarz und Foto-Schwarz lässt sich sofort auf Glanz- oder Mattpapier ausgeben, ohne dass die Tinte gewechselt werden muss. Pro Kanal ist jetzt eine Farbtiefe von 16 Bit möglich, was für feine Farbübergänge sorgen soll. Die spezielle Grautinte soll Farbstiche bei Schwarzweißausdrucken reduzieren.
Der Pixma Pro 9500 Mark II erledigt Druckaufträge bis zum Überformat A3+ und maximal 35,56 cm Breite. Auf Wunsch druckt der Pixma Pro9500 Mark II auch auf geeigneten CDs und DVDs oder per PictBridge direkt von der kompatiblen Kamera oder vom Camcorder.Dabei unterstützt das Modell ICC-Profile für zahlreiche Fine-Art-Medien von Canon und anderen Anbietern wie Hahnemühle, Innova oder Moab. Canons Software Colour Management Tool Pro 2 kann in Kombination mit einigen Kalibrierungstools von X-Rite benutzerdefinierte ICC-Profile erstellen, die sich dann im Drucker speichern lassen.
Neu beim Pixma Pro9500 Mark II ist auch die Funktion Ambient Light Correction mit Canon Kyuanos-Technologie, die unter Windows Vista zur Verfügung steht. Der Fotograf gibt dabei die Art der Beleuchtung am vorgesehenen Ausstellungsort an und der Drucker stellt automatisch die Farben für eine bestmögliche Wirkung ein.
Der Pixma Pro9500 Mark II kostet rund 750 Euro und ist ab Mai im Handel.
Canon Pixma Pro 9000 Mark II für 500 Euro ab Mai im Handel
Canon Kyuanos-Technologie ist auch im mit rund 500 Euro preiswerteren Pixma Pro 9000 Mark II integriert. Dieser A3-Drucker gibt Fotos und Bilder im Gegensatz zum Canon Pixma Pro 9500 Mark II mit acht farbstoffbasierten Tinten aus. Der FINE-Druckkopf mit bis zu zwei Picoliter feinen Tintentröpfchen und einer Druckauflösung von bis 4.800 x 2.400 dpi soll für ein nuancenreiches Bild sorgen. Wie der 9500 schafft auch der Pixma Pro9000 Mark II Ausdrucke von 35,56 x 48,3 cm. Das Drucktempo soll sich laut Hersteller im Vergleich zum Vorgänger Pixma Pro 9000 durch eine bessere Papierzuführung und Firm- und Software-Optimierung gesteigert haben.
Auch für den Pixma Pro 9000 Mark II gibt es zahlreiche Medien: Neben den bekannten Canon-Papieren unterstützt der neue Drucker auch beispielsweise Barytpapier, Leinwand und diverse FineArt-Papiere von unter anderem Canson, Hahnemühle, Innova, PCM Takeo oder Pictorico. Im Lieferumfang des Pixma Pro9000 Mark II befindet sich ein umfangreiches Software-Paket mit Canon Easy-PhotoPrint EX, CD-LabelPrint, Easy-PhotoPrint Pro und der Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop Elements 6.0.